Verlegearten mit

Charakter

Neben der Farbe bestimmt das Verlegemuster die optische Wirkung der Fläche. Die Wahl ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Kreativität kennt keine Grenzen, aber folgende Kriterien sollten berücksichtigt werden:

• Größe und Funktion der Fläche
• Belastungsgrad der Fläche
• Format

Sämtliche Verlegemuster können miteinander kombiniert werden. Bei großen Flächen ist es ratsam, zusätzlich zu untergliedern. Querverlegte Pflasterklinker lassen z.B. schmale Flächen breiter erscheinen. Besonders attraktiv wirken auch hochkant verlegte Original-Pflasterklinker.

Die Verlegemuster

Eine Vielzahl an Variationen

Läufer-Verband. Ein klassisches Verlegemuster, gehört zu den häufigsten Verlegearten, hohe Stabilität, einfach zu verlegen
Mit rechteckigen oder quadratischen Pflasterklinkern

Fischgrät-Verband. Lebhaftes optisches Bild, strukturbetont, besonders stabil, weil die um 45 Grad versetzten Klinker einen sehr festen Verbund besitzen, auch gut geeignet für Garageneinfahrten.

Ellbogenverband. Halbe Klinker genügen als Passstücke

Diagonalverband. Wird im Winkel von 45 Grad zur Wegachse verlegt, wie der Fischgrätverband zeichnet er sich durch seine hohe Stabilität aus.

Block- oder Parkett-Verband. Sehr gut für den Terrassen- und Gartenbereich geeignet, dekoratives optisches Bild, bietet sehr viele Variationsmöglichkeiten, die Anzahl der hoch- und querkant verlegten Klinker kann variiert werden z.B. je zwei oder drei Klinker werden in wechselnder Richtung verlegt, ebenso können Blöcke als Ganzes verlegt werden. Bei Verlegung in stärker belasteten Bereichen z.B. Fußgängerzonen ist eine Verlegung in gebundener Ausführung erforderlich.

Reihen-Verband oder Lineare Verlegemuster. Strenge Gliederung der Fläche, grafische Wirkung durch das klare Fugenraster, geringe Verbundwirkung, Verlegung exakt im Raster, damit gerade Fugenverläufe erzielt werden.

Bogen- und Kreisform. Optisch effektvolles Muster, reizvolle Gestaltungsmöglichkeiten.

Schuppenpflaster. Spezielle Form der Rundverlegung, hohe Ästhetik.